“Bis bald. Vielen Dank für den schönen Urlaub. - ¡Hasta pronto! Muchas gracias por estas vacaciones estupendas.”

English version below Allgemein: Das Vera Playa Club Hotel ist eine sehr schöne Anlage für Nudisten. Die gelebt Freiheit hinter der Rezeptionslinie bis zum Meer ist einfach wunderbar. Man kann sich zwischen 8 und 20 Uhr (die Zeiten sind allerdings mehr als Empfehlung zu sehen) außer im Speisesaa... Mehr

English version below Allgemein: Das Vera Playa Club Hotel ist eine sehr schöne Anlage für Nudisten. Die gelebt Freiheit hinter der Rezeptionslinie bis zum Meer ist einfach wunderbar. Man kann sich zwischen 8 und 20 Uhr (die Zeiten sind allerdings mehr als Empfehlung zu sehen) außer im Speisesaal (was auch richtig ist) völlig frei und unbekleidet bewegen. Die Animation: Das Animationsteam war einfach klasse. Man hatte sofort das Gefühl, dass man schon Jahre dort hinkommt, obwohl es mein erster Urlaub dort war. Die Mädels und Jungs haben ein sehr gutes Namensgedächtnis und man wurde, sobald man sich namentlich bei einer Animation vorgestellt hatte, immer mit dem Namen angesprochen. Das Team war immer gut drauf und hatte offensichtlich Spaß am Job. Wenn man als Gast mal keine Lust auf Animation hatte, dann wurde nicht penetrant nachgefragt. Es hieß dann zwar, Thomas du verpasst was. Aber man ist ja Ü18. 😉 Bei der Animation (hier mal die für Erwachsene) gibt es zwischen festen täglichen Veranstaltungen, wie 10 Uhr Aquafitness, 13 Uhr Aquapooldance, 16 Uhr Aquavolley zusätzlich mehrere täglich wechselnde Bespaßungen zu verschiedenen Zeiten. Bei den Animationen, außer bei den sportlichen mit viel Bewegung, trägt das Animationsteam die gleichen Bekleidungen wie die Gäste. Also maximal Schuhe. 😉 Dies verstärkt das Gefühl der Natürlichkeit, nämlich dass alle gleich sind und man einfach nackt sein kann. Die Animationsprogramme variieren zwischen Spaß an der Sache mit ein bisschen Bewegung und denen mit dem Fokus auf Erhalt bzw. Verbesserung körperlicher Fitness. Hier gab es für die körperliche Fitness neben der täglichen Aquafitness um 10 Uhr einmal in der Woche ein Zirkeltraining für den Muskelaufbau bzw. Muskelerhaltung und zweimal (Dienstag und Donnerstag) 9 Uhr Yoga. In der Yogaeinheit war wir in einer kleinen Gruppe (vier Gäste plus Animation). Der Kurs fand direkt am Strand statt. Die Sonne war gerade vollständig aufgegangen das Meer rauschte, es wehte ein leichter Wind. Mental einfach unbeschreiblich und so energiereich. (Menschen welche Yoga praktizieren können dies bestimmt verstehen.) Die beiden Yogaeinheiten hatten neben den klassischen Übungen wie den Sonnengruß, völlig verschiedene Schwerpunkte bei den Übungen, dies empfand ich als sehr gut. Die beiden Yogaeinheiten waren perfekt strukturiert und man erkannte die gute Vorbereitung der Einheiten. Hier noch einmal ein besonderer Dank an die beiden Animateurinnen Vanessa und Elisabeth für die beiden sehr erholsamen Yogaeinheiten. Und einen großen Dank an das gesamte Animationsteam. Man spürt, dass ihr Spaß an eurer Arbeit habt. Ich glaube, ich war nach einem Urlaub noch nie so Tiefenentspannt wie nach dieser Woche im Vera Playa Club Hotel. Für Kinder von 2 bis 11 und Jugendliche von 12 bis 17 gibt zwei weitere Animationsgruppen. Bei der Animation für die Kleinen fand ich sehr gut, dass es an einem Tag sogar schon 9 Uhr mit dem Frühstück los ging und an einem Abend mit den Kleinen gemeinsam gegessen wurde. Da können die Eltern mal für sich sein und wissen ihre Kinder sind gut betreut. Das Gebäude: Die Anlage im Ganzen hat eine sehr angenehme Größe. Maximal vier Etagen, einen klasse Pool und einen schönen Strand. Die Sauberkeit ist sehr hoch. Alles sehr, sehr rein. Man merkt, dass das Hotel dort einen hohen Wert auf diesen Punkt legt und die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter vom Reinigungsteam dafür auch Zeit bekommen. Die Matratzen im Bett waren sehr gut. Also so wie ich sie mag. Etwas fester aber nicht zu hart. Hier merkte man auch, dass diese regelmäßig ersetzt werden. Natürlich muss ich einigen Kritikern recht geben. Das Hotel ist schon ein bisschen in die Jahre gekommen. Die Einrichtung ist nicht mehr die Neuste und einiges ist nicht nur moralisch verschlissen. Aber mit ein paar Kleinigkeiten könnte hier viel erreicht werden. Z.B. wenn die Decke im Bad und auch im Speiseraum renoviert wird, dann macht das einen ganz anderen Eindruck. Auch könnte die Badewanne komplett neu beschichtet werden. Muss man nicht komplett tauschen. Im Schlafbereich sollten die Neonleuchten durch LED und die Kunststoffabdeckung der Bettbeleuchtung ersetzt werden. Und schon sieht alles wieder top aus. Braun geflieste Bäder waren mal schön. 😉 Und die Fliesen sind ja in Ordnung. Mit zusätzlichen Steckdosen im Zimmer wird es da schon schwieriger. Man sollte sich als Gast einen Steckdosenverteiler mitbringen. Falls mal was kaputt geht. Bei mir lief das Wasser in der Wanne schlecht ab (dies trat aber nur beim Baden auf, also merkt dies nur der Gast) und die Hauptbeleuchtung im Bad hatte während meines Aufenthalts den Dienst quittiert. Beides wurde nach der Meldung an der Rezeption schnell repariert. Die Gastronomie: Hier kann ich einige Kritiken nachvollziehen. Teilweise war das Personal unaufmerksam und auch nicht sonderlich kompetent. Dann gab es schon mal eine kleine Ermahnung vor dem Gast und sicherlich später noch ein Kritikgespräch im hinteren Bereich von der Chefin. Aber warum soll es mit gutem Personal anders sein als in Deutschland. Es ist schwer zu bekommen. 😉 Sie hatte nämlich gesehen, dass die beiden Bedienungen ein wenig unaufmerksam waren und mich gekonnt ignoriert haben. Andere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter (der größere Teil) wiederum waren sehr nett und gastfreundlich. Auch wenn wir manchmal sprachlich nicht auf einen Nenner gekommen sind, hatten wir einen erfolgreichen Bestellvorgang. Deutsch wird nur noch vereinzelt an der Rezeption gesprochen. Mit englisch kommt man aber sehr gut durch. Und wenn notwendig, hilft auch mal schon ein Gast aus. Ich mache das gerne, wenn notwendig. Die Speisen zum Frühstück und zum Abendessen sind ausreichend gut. Es ist keine Geschmacksexplosion aber die Produkte sind von guter Qualität. Eine Lasagne sah etwas verunglückt aus, hat aber sehr gut geschmeckt. War ja auch für Gaumen und Magen und nicht für das Auge gemacht. 😉 Zum Frühstück gibt es Sekt und frischzubereitete Eierspeisen. Beim Abendessen gab es immer zwei Sorten frisch angebratenes Fleisch und draußen zwei Sorten frisch gegrillten Fisch. Zusätzlich noch zwei Sorten Fleischgerichte am Buffet. Salat, Nudeln, …. Und bis auf einige Ausnahmen immer ausreichend von allem. Der Pool und der Strand: Am Pool sind sehr schnell alle Liegen reserviert (besonders an Wochenenden). Teilweise wurde direkt am Abend für den nächsten Tag reserviert. Entgegen meiner inneren Überzeugung habe ich mich diesem Vorgehen angeschlossen und wenn ich kurz vor 8 Uhr meinen Tag mit dem Schwimmen im Meer begonnen habe, habe ich vorher direkt „meine“ Liege unter einem Schirm am Pool reserviert. Der Pool als solcher ist sehr schön. Es gibt Bereiche zum Schwimmen, etwas tiefer oder zum Chillen, in welchen man stehen kann. Es existieren zwei Rutschen, welche zwar nicht sehr lang sind aber auch in meinem Alter sehr spaßig waren. Ich werde im November 50. Ein Jacuzzi existiert ebenfalls. Ist aber nicht mein Ding. Der Strand ist in der Höhe des Hotels sehr breit und nicht zu stark besucht. Es geht an der Wasserkante allerdings sehr schnell sehr tief ins Wasser. Die Rezeption und Lobby: Die meisten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind sehr freundlich und hier wird auch noch viel deutsch gesprochen. Es gab hier leider auch Ausnahmen. Trotz meiner Bitte, dass der Mitarbeiter ein wenig langsamer englisch Sprechen möge, da auch mit Dialekt behaftet, hat das beim Check-In nicht wirklich funktioniert. Beim Check-Out hatte ich das Gefühl, dass der Nachtportier eine schwere Nacht hatte. Er war ein bisschen schlecht drauf. In der Lobby gibt es einen kleiner Geschenke-, Andenken- und Krimskramshop welcher allerdings 13 Uhr schließt. Aber man bekommt einiges, von der Sonnencrem über Postkarten bis zu kleinen Andenken und Strandsonnenschirmen inkl. Halterung. Allgemeines: Wenn das Hotel wieder (soll es mal gegeben haben) einen eigenen Transfer vom Flughafen Almeria, also mit einem vom Hotel organisierten Dienstleister, anbieten würde, wäre dies ein sehr guter Service. Alles in allem, der erste Besuch im Vera Playa Club Hotel war nicht mein letzter. Behaltet den Spirit des Hotels. Bis bald. Vielen Dank für den schönen Urlaub. --------- En resumen, mi primera estancia en el Vera Playa Club Hotel no será mi última. Mantened el espíritu del hotel. ¡Hasta pronto! Muchas gracias por estas vacaciones estupendas.   ---------- The english text is translated by Microsoft Word, because English is not my native language. The original is the german version. General: The Vera Playa Club Hotel is a very nice facility for nudists. The lived freedom behind the reception line to the sea is simply wonderful. You can move freely and undressed between 8 a.m. and 8 p.m. (the times are more recommended) except in the dining room (which is also correct). The animation: The animation team was just great. You immediately had the feeling that you had been going there for years, even though it was my first holiday there. The girls and boys have a very good memory for names and as soon as you introduced yourself by name during an animation, you were always addressed by name. The team was always in a good mood and obviously enjoyed their job. If you didn't feel like animation as a guest, then there was no penetrating demand. It was then said, Thomas you are missing something. But you're over 18. 😉 In the animation (here the one for adults) there are also several daily changing entertainments at different times between fixed daily events, such as 10 a.m. aqua fitness, 1 p.m. aqua pool dance, 4 p.m. aquavolley. During the animations, except for the sports ones with a lot of movement, the animation team wears the same clothes as the guests. So at most shoes. 😉 This reinforces the feeling of naturalness, namely that everyone is equal and you can just be naked. The animation programs vary between fun with a bit of exercise and those with a focus on maintaining or improving physical fitness. In addition to the daily aqua fitness at 10 a.m., there was a circuit training for muscle building and muscle maintenance twice a week and twice (Tuesday and Thursday) 9 a.m. Yoga.In the yoga session we were in a small group (four guests plus animation). The course took place directly on the beach. The sun had just risen completely, the sea was roaring, a light wind was blowing. Mentally simply indescribable and so energetic. (People who practice yoga can certainly understand this.) In addition to the classic exercises such as the sun salutation, the two yoga sessions had completely different emphases in the exercises, which I found to be very good. The two yoga sessions were perfectly structured and you could see the good preparation of the sessions. Once again, a special thank you to the two animators Vanessa and Elisabeth for the two very relaxing yoga sessions. And a big thank you to the entire animation team. You can feel that you enjoy your work. I don't think I've ever been so deeply relaxed after a vacation as I was after this week at the Vera Playa Club Hotel. For children from 2 to 11 and teenagers from 12 to 17 there are two more animation groups. In the animation for the little ones, I found it very good that one day we even started at 9 a.m. with breakfast and one evening we ate together with the little ones. Parents can be on their own and know that their children are well looked after. The building: The plant as a whole has a very pleasant size. A maximum of four floors, a great pool and a beautiful beach. The cleanliness is very high. All very, very pure. You can tell that the hotel there attaches great importance to this point and that the employees of the cleaning team also get time for it. The mattresses in the bed were very good. So the way I like them. A little firmer but not too hard. Here it was also noticed that these are regularly replaced. Of course, I have to agree with some of the critics. The hotel is getting a bit old. The furnishings are no longer the latest and some things are not only morally worn out. But with a few little things, a lot could be achieved here. For example, if the ceiling in the bathroom and also in the dining room is renovated, then it makes a completely different impression. Also, the bathtub could be completely recoated. You don't have to change it completely. In the sleeping area, the neon lights should be replaced with LED and the plastic cover of the bed lighting. And everything looks great again. Brown tiled bathrooms used to be nice. 😉 And the tiles are fine. With additional sockets in the room, it becomes more difficult. You should bring your socket distributor as a guest. In case something breaks. For me, the water in the bathtub drained badly (but this only occurred when bathing, so only the guest notices this) and the main lighting in the bathroom had stopped working during my stay. Both were quickly repaired after reporting to the reception. Gastronomy: Here I can understand some of the criticisms. Sometimes the staff was inattentive and not particularly competent. Then there was a small admonition in front of the guest and certainly later a critical discussion in the back area from the boss. But why should it be any different with good staff than in Germany? It's hard to get. 😉 She had seen that the two waitresses were a little inattentive and skilfully ignored me. Other employees (the larger part) were very nice and hospitable. Even if we sometimes didn't come to a common denominator linguistically, we had a successful ordering process. German is only occasionally spoken at the reception. But you can get by very well with English. And if necessary, a guest can help out. I'm happy to do that if necessary. The food for breakfast and dinner is sufficiently good. It's not an explosion of flavors, but the products are of good quality. A lasagna looked a bit unlucky, but tasted very good. It was also made for the palate and stomach and not for the eye. 😉 For breakfast there is sparkling wine and freshly prepared egg dishes. At dinner there were always two kinds of freshly fried meat and outside two kinds of freshly grilled fish. In addition, two types of meat dishes at the buffet. Salad, pasta, ....And with a few exceptions, always enough of everything. The pool and the beach: At the pool, all sunbeds are reserved very quickly (especially on weekends). In some cases, reservations were made directly in the evening for the next day. Contrary to my inner conviction, I joined this procedure and when I started my day swimming in the sea shortly before 8 o'clock, I reserved "my" lounger under an umbrella by the pool beforehand. The pool as such is very nice. There are areas for swimming, a little deeper or for chilling where you can stand. There are two slides, which are not very long but were also very fun at my age. I'll be 50 in November. A jacuzzi also exists. But it's not my cup of tea. The beach is very wide at the height of the hotel and not too crowded. At the water's edge, however, it goes very deep into the water very quickly. The reception and lobby: Most of the employees are very friendly and there is also a lot of german spoken here. Unfortunately, there were exceptions here. Despite my request that the employee speak English a little slower, as it is also afflicted with dialect, this did not really work at check-in. At check-out, I had the feeling that the night porter was having a heavy night. He was in a bit of a bad mood. In the lobby there is a small gift, souvenir and knick-knack shop which closes at 1 pm. But you get a lot, from sun cream and postcards to small souvenirs and beach umbrellas including holders. General: If the hotel would again (it is said to have existed) offer its own transfer from Almeria airport, i.e. with a service provider organized by the hotel, this would be a very good service. All in all, the first visit to the Vera Playa Club Hotel was not my last. Keep the spirit of the hotel. See you. Thank you for the wonderful holiday.

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“Ein erholsamer Urlaub in einem sehr schönen Ambiente”

Die Hotelanlage liegt sehr schön mit eigenem Strand (mehr wie einen Kilometer lang!). Wir haben den Urlaub (wir waren eine Woche dort) mit ganz kleinen Abstrichen sehr genossen. Keine Ahnung, wie es anderen Paaren geht: Aber bei einem Zweibettzimmer törnt der Spalt zwischn den beiden Betten, der ... Mehr

Die Hotelanlage liegt sehr schön mit eigenem Strand (mehr wie einen Kilometer lang!). Wir haben den Urlaub (wir waren eine Woche dort) mit ganz kleinen Abstrichen sehr genossen. Keine Ahnung, wie es anderen Paaren geht: Aber bei einem Zweibettzimmer törnt der Spalt zwischn den beiden Betten, der immer breiter wird, einfach ab. Das nächste Mal werde ich einige Kabelbinder mitnehmen und die beiden Betten zusammenbinden :-) Probleme z.B. mit der Zimmerschlüsselkarte hatten wir in der ganzen Woche keine. Leider muss man Konsumationen (z.B. für ein Getränk an der Bar) immer Bar bezahlen. Eine Abrechnung über die Zimmerschlüsselkarte würde vieles vereinfachen: Die Karte hat man ja doch immer mit. Die Mitarbeitenden waren mit ein, zwei Ausnahmen immer höflich, zuvorkommend und hilfsbereit. Wir werden gerne wiederkommen.

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“Kleine Einschränkungen, trotzdem immer wieder”

Man muss leider ein paar negative Einschränkungen machen, die keine volle Punktzahl zulassen. Die Küche ist nach wie vor auf Kantinenniveau, bei Halbpension ist der Preis gerade noch akzeptabel für das Abendessen, die regulären 20,00€ sind schlicht unangebracht und man kann für das selbe Geld in ... Mehr

Man muss leider ein paar negative Einschränkungen machen, die keine volle Punktzahl zulassen. Die Küche ist nach wie vor auf Kantinenniveau, bei Halbpension ist der Preis gerade noch akzeptabel für das Abendessen, die regulären 20,00€ sind schlicht unangebracht und man kann für das selbe Geld in der Umgebung um vieles besser essen. Und es ist einfach so, das das Hotel in die Jahre gekommen ist und leider an den Zimmern so gut wie gar nichts mehr gemacht wird. Wir hatten das selbe Zimmer, wie im Vorjahr und selbst die Schranktür war nicht repariert worden. Man muss sich ganz einfach im Klaren sein, nach deutschem Standard maximal zwei Sterne. Trotzdem kommen wir immer wieder und freuen uns heute schon auf das nächste Jahr, hoffentlich dann wieder ohne Corona-Einschränkungen, die es Gästen und Hotel in diesem Jahr wirklich nicht leicht gemacht haben. Was für das Hotel spricht und einfach auch nicht getoppt werden kann ist die Sauberkeit, der wunderschöne Pool, der direkte Zugang zum Meer, und der Umstand, dass man sich überall nackt bewegen kann und am Strand endlos auch Spaziermöglichkeiten hat. Das Ganze aber nicht im Restaurant zu den Essenszeiten, und das ist auch wirklich gut so. Das Personal ist von der Reinemachefrau bis zur Leitung einfach nur nett, freundlich und man fühlt sich wohl. Es ist diese besondere Atmosphäre, die das Hotel so besonders macht und man die kleinen Einschränkungen gerne in Kauf nimmt. Mittlerweile funktioniert auch das kostenlose WLAN in allen Zimmern wirklich gut und am Frühstück gab es eh noch nie etwas auszusetzen. Eine Beschreibung der Zimmer und des Hotels spare ich mir, dazu ist hier genug geschrieben worden. Worüber man sich um Klaren sein muss ist, man macht hier Relaxurlaub und FKK. Wer Party sucht und Sightseeing ist hier falsch. Interessante Orte bedingen ein Fahrzeug und immer mindestens eine bis drei Stunden einfache Anfahrt. Wer Ruhe und Erholung, nette Menschen, freundliches Personal und anständige Preise sucht und gerne nackt ist, der ist allerdings goldrichtig. Ein Tip zur Anreise: Am besten ist der Flug nach Alicante und dann mit Mietwagen (sehr günstig, wir haben für 3 Wochen für einen Panda 113,00EURO bezahlt) nach Vera. Auf der A7 (mautfrei) oder der AP7 (maut) beträgt die Fahrzeit vom Airport zum Hotel ziemlich genau zwei Stunden (wenn man sich an die Vorschriften hält) Bei Anreise über Malaga ist der Weg doppelt so weit, die Flugzeit 30 Minuten länger und die Mietwagen etwas 30% teurer als in Alicante. Der Flug nach Almaria mit Transfer zum Hotel ist möglich, man muss aber in Madrid umsteigen und fast jeder hatte dabei Probleme. Entweder war das Gepäck nicht da, der Anschluss weg (Übernachten dann in Madrid) oder endlose Verspätungen. Unser Fazit: wir kommen immer wieder und sind gerne in einem sauberen und nicht überteuertem Hotel mit freundlichem Personal und viel Entspannung.

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