“Die guten Zeiten sind wohl vorbei...”

Soviel Alternativen hat man in LEO denn auch nicht. Das gerade umfirmierte Hotel ist nun doch schon in die Jahre gekommen. Selbst Businesszimmer und dessen Bad sind recht klein. Möblierung etwas in die Jahre gekommen. Matratze viel zu durchgelesen und weich. Immerhin sehr sauber, bis auf den sch... Mehr

Soviel Alternativen hat man in LEO denn auch nicht. Das gerade umfirmierte Hotel ist nun doch schon in die Jahre gekommen. Selbst Businesszimmer und dessen Bad sind recht klein. Möblierung etwas in die Jahre gekommen. Matratze viel zu durchgelesen und weich. Immerhin sehr sauber, bis auf den schicken braun-ocker (?) farbenen Teppich, den ich nicht barfuß betreten wollte. Und es gibt sie noch: Zommerschlussel mit einem Nummernanhänger! Zu den Spitzenzeiten dauert es an den Aufzügen viel zu lange. Das Frühstück war weitgehend in Ordnung. Leider war die Präsentation im Regal doch etwas umständlich. Das Team war jederzeit freundlich und hilfsbereit. Ich hoffe der neue Betreiber modernisiert.

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“Vier-Sterne-Hotel - ordentlich und gediegen”

Das mit vier Sternen eingestufte Hotel in Leonberg hat aus meiner Sicht seine Auszeichnung verdient. Es ist eine Unterkunft, die man einige Tage lang getrost buchen kann. Die Zimmer sind zwar nicht besonders groß und nicht auf dem allerneuesten Stand, aber ordentlich ausgestattet. Wer will, kann... Mehr

Das mit vier Sternen eingestufte Hotel in Leonberg hat aus meiner Sicht seine Auszeichnung verdient. Es ist eine Unterkunft, die man einige Tage lang getrost buchen kann. Die Zimmer sind zwar nicht besonders groß und nicht auf dem allerneuesten Stand, aber ordentlich ausgestattet. Wer will, kann hoch hinaus in diesem Hochhaus. Wer das nicht will, kann entsprechende Wünsche äußern, die auch möglichst erfüllt werden und ein niedriges Stockwerk für sein Zimmer beziehen. Wer ein Zimmer mit Fenster in Richtung Park gebucht hat, darf sich über eine ruhige Nacht freuen. Der Service ist angenehm und freundlich. Eine Tiefgarage steht zur Verfügung. Wenn wir mal wieder in Leonberg sind, steigen wir wieder gern im Amber-Hotel ab.

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“Schönes Hotel in zentraler Lage”

Das Hotel liegt in der Nähe von der Altstadt. Von hier aus kann man sehr viele Unternehmungen starten. Das Hotel ist freundlich und hell eingerichtet. Wir hatten ein Businesszimmer, das war in der 12. Etage, es war sehr ruhig und man hatte eine tolle Aussicht. Das Zimmer ist geräumig, das Bad etw... Mehr

Das Hotel liegt in der Nähe von der Altstadt. Von hier aus kann man sehr viele Unternehmungen starten. Das Hotel ist freundlich und hell eingerichtet. Wir hatten ein Businesszimmer, das war in der 12. Etage, es war sehr ruhig und man hatte eine tolle Aussicht. Das Zimmer ist geräumig, das Bad etwas klein, aber vollkommen ausreichend. Die Dusche ist sehr gut. Die Matratze ist auch sehr gut, man konnte sehr gut schlafen. Ein zweites Nachttischchen wäre wünschenswert, damit beide Gäste neben dem Bett etwas ablegen können. Das Zimmer ist hell und freundlich eingerichtet und es war auch alles sehr sauber und ordentlich. Das Frühstücksbüffet ist gut, es ist vielfältig, was ich allerdings etwas vermisst habe, war mehr Käseauswahl, es gab nur eine Sorte Frischkäse. Auch gab es keine normale Marmelade sondern nur Light, aber es gab genügend anderes deshalb für Frühstück ein Gut. Das Abendessen war traumhaft, die Qualität war sehr gut und vom Geschmack einfach nur klasse. Auch die Portionen waren nicht gerade klein. Großes Lob an die Küche. Der Service war auch top. Hier ist ein sehr gutes Team am Werk. Sehr freundlich und zuvorkommend, von der Rezeption wo man herzlich begrüßt wird, die Reinigungsdame, die ein Lächeln auf den Lippen hat und der Service im Restaurant.die einen einfach nur verwöhnen und immer ein Lächeln haben. Hier kann man sich wohlfühlen und sich auch verwöhnen lassen.

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“Licht und Schatten”

Viel Licht – viel Schatten! Der erste Eindruck war gut: ein sehr schönes Hotel, komfortabel und angenehm eingerichtete Zimmer, nettes Personal beim Empfang. Auch die Lage direkt am schönen Stadtpark Leonbergs und die gute Erreichbarkeit mit öffentlichem Verkehr (Bushaltestelle quasi direkt um di... Mehr

Viel Licht – viel Schatten! Der erste Eindruck war gut: ein sehr schönes Hotel, komfortabel und angenehm eingerichtete Zimmer, nettes Personal beim Empfang. Auch die Lage direkt am schönen Stadtpark Leonbergs und die gute Erreichbarkeit mit öffentlichem Verkehr (Bushaltestelle quasi direkt um die Ecke) seien hervorgehoben. Sehr gutes Frühstücksbuffet. Eine nette Geste ist das Welcome-Center, wo – jedenfalls theoretisch – Kaffee und Erfrischungsgetränke für die Gäste kostenlos bereitstehen. Allerdings wurden leere Flaschen nicht bemerkt und nach längerer Zeit zwar neues Mineralwasser und Saft bereitgestellt – aber keine Gläser… Sollte hierauf ein Hoteldirektor kein Auge haben? Soweit, so gut. Für Übernachtung und Frühstück würde ich glatt fünf Sterne vergeben. Aber leider hatten wir Halbpension gebucht. Die nette Dame am Empfang entschuldigte sich gleich bei unserer Ankunft tausendmal dafür, dass das Restaurant an unserem Anreisetag geschlossen sei – Personalmangel. Weshalb uns das nicht bereits im Vorfeld mitgeteilt werden konnte, ist mir ein Rätsel. Wären wir deutlich später angekommen, hätten wir Schwierigkeiten gehabt. Bekannt war das Problem jedenfalls schon länger, denn aus einem Aushang im Aufzug war ersichtlich, dass auch an den Tagen vor unserer Anreise nur eine eingeschränkte Restaurant-Öffnung bestand. Immerhin wurde uns pro anderswo eingenommenem Abendessen pro Person 17,50 Euro erstattet. Damit kommt man heutzutage zwar nicht allzu weit, aber gut. Zudem durften wir uns auch gratis aus der Minibar bedienen. Also schön, bis hierher hatten wir Verständnis mit dem Hotel. Die Frage nach Möglichkeiten, vor Ort essen zu gehen, offenbarte erschreckende Kenntnislücken bezüglich der örtlichen Gastronomie bei dem Hotelpersonal. Der Concierge alter Prägung ist wohl endgültig ausgestorben. Außer zwei Adressen nahe des Hotels wusste die Rezeptionistin nichts. Aber wozu gibt es tripadvisor! Dank Eigeninitiative fanden wir das Gasthaus „Unteres Tor“ am Rande der wunderschönen Leonberger Altstadt (wo es nach Auskunft der Dame an der Rezeption angeblich "nur so Bistros" gebe), in dem wir vorzüglich und in nettem Ambiente (Preis-/Leistungsverhältnis sehr gut!) speisten. Ein vorausschauender, für seinen Beruf geeigneter Hoteldirektor hätte veranlasst, dass den Gästen wenigstens eine Aufstellung mit möglichen Restaurants zur Verfügung steht, nebst Stadtplan und Hinweisen zur Erreichbarkeit. Kleiner Tipp: notfalls erhält man solche Broschüren sogar bei der örtlichen Tourismus-Information! Warum hat man so etwas nicht im Hotel vorrätig? Im Amber-Hotel muss der Gast selbst detektivischen Spürsinn mitbringen. Schlimm, wenn der Hoteldirektor nicht mitdenkt und über keinerlei organisatorisches Talent verfügt. Und ein wenig Kenntnis der Gegebenheiten vor Ort sollte man in einem Vier-Sterne-Haus voraussetzen können! Lieber Chef: schulen Sie Ihr Personal entsprechend! Immerhin: die nette Dame an der Rezeption druckte uns aus google-maps einen Stadtplan aus, damit wir den Weg gut fanden und reservierte uns einen Tisch. Freundlich und kundenorientiert. Sehr zu loben! Am nächsten Abend dann die Erfahrung mit dem Hotel-Restaurant. Rückblickend hatte uns ein guter Stern davor bewahrt, dort zweimal essen zu müssen. Zunächst funktionierte die Kommunikation im Hotel nicht. An unserem Tisch angekommen, legte uns der Kellner die große Karte vor. Auf unsere Frage, ob wir im Rahmen unserer Halbpension alle Gerichte wählen können, meinte er: „Halbpension: das ist doch Zimmer mit Frühstück.“ Da offenbaren sich Wissenslücken bei dem Personal des Vier-Sterne-Hotels… Ich bat also die nette Dame an der Rezeption, die Leute im Restaurant richtig aufzuklären, was wir zu bekommen hätten. Daraufhin ging eine größere Beratschlagung vonstatten. Nach einer Weile kam der Kellner wieder und meinte, wir könnten „Schweinesteak oder Schweinemedaillons“ bekommen. Auf die Frage, wie zubereitet und mit welchen Beilagen, wusste er keine Antwort. Er musste sich erneut beratschlagen und erschien, wieder einige Minuten später mit einer Karte, auf der drei Gerichte standen. Wir entschieden uns für das Amber-Pfännle: Schweinemedaillons in Thymian-Rahm mit Käse-Spätzle. Aber oh je: mit uns wohnte eine holländische Reisegruppe im Hotel. Diese hatten zwar ein einheitliches Menu: Hühnerbrust mit Reis und Gemüsebeilage. Aber offenbar war der Koch nicht in der Lage gewesen, dieses einfache Menu bereits weitgehend vorzubereiten. Der Hotelchef hatte offenbar auch nichts Derartiges veranlasst (wie wir ja schon merken mussten, ist vorausschauende Organisation seine Sache nicht …). In der Reisegruppe rumorte es dementsprechend angesichts ewiger Wartezeiten auf das Essen und der Reiseleiter beschwerte sich denn auch an der Rezeption. Und dann kamen auch noch die zwei Amber-Pfännle hinzu… Nach gut einer Stunde Wartezeit (!!!) erhielten wir den miesesten Fraß, den wir je serviert bekamen: völlig ungewürztes Fleisch, Spätzle in einer Mehl-Käse-Pampe (auf diesen Dreck dürfte im Heimatland der Käsespätzle die Todesstrafe stehen!); von Thymian keine Spur. Auf meinen lebhaften Protest kam, erneut eine knappe halbe Stunde später, derselbe Dreck zurück: das Fleisch noch einmal aufgewärmt und nun knochentrocken, Spätzle in Mehl-Käsepampe, ein kleiner Klecks Rahmsauce und – oh Wunder – einige Thymian-Blättchen. Der Restaurant-Chef, der aussah wie der Aushilfs-Hausmeister und mit derselben Kunstfertigkeit servierte (dieses Metier hat er ganz offensichtlich nicht gelernt …), entschuldigte sich mit einem Gratis-Drink. Freundlich war er, aber deutlich ohne Hotelfach- bzw. Restaurant-Ausbildung. Der Kellner, der immerhin servieren konnte, aber sonst etwas kopflos durch die Gegend rannte (mit leeren Händen an Tischen, die dringend darauf warteten, abgeräumt zu werden, vorbei), entschuldigte sich ebenfalls. Er war im Übrigen heillos überfordert, musste nicht nur servieren, sondern sich auch noch um die Getränke an der Bar kümmern. Wie sich herausstellte, war auch er nur aushilfsweise im Amber-Hotel und kannte den Betrieb kaum. Und in all diesem Chaos keine Spur vom Hotel-Direktor! Der gönnte sich bereits ein schönes Wochenende, obwohl in seinem Laden buchstäblich die Bude brannte, wie mir auf meine Bitte ihn sprechen zu dürfen, mitgeteilt wurde. Er hätte etwa den Dienst an der Bar übernehmen können, dafür Sorge tragen können, dass das Menu der Reisegruppe soweit vorbereitet war, dass nur noch die letzten Zubereitungsschritte erforderlich gewesen wären, seiner fehlende Oberaufsicht und Unfähigkeit zum Organisieren ist es zu verdanken, dass man im Restaurant nicht über Halbpensions-Gäste und deren Menu informiert war. Durch die deswegen erforderlichen Abklärungen und das unbeholfene Verhalten des Aushilfs-Kellners entstand weiterer, leicht vermeidbarer „Sand im Getriebe“, der die ohnehin bestehende angespannte Situation unnötig verschlimmerte. Hier wäre es Aufgabe des Hoteldirektors, dafür zu sorgen, dass in seinem Haus die Kommunikation funktioniert und man hätte uns leicht auch bereits beim Frühstück bitten können, das Abendmenu auszuwählen. Dann hätte der Koch Zeit gehabt, alles vorzubereiten, anstatt in aller Eile irgendeinen unerträglichen Mist „zusammenschmeißen“ zu müssen (vorausgesetzt, er kann überhaupt kochen, was angesichts der miserablen Küchenleistung durchaus bezweifelt werden kann …). Aber anstatt sich um solche organisatorischen Dinge zu kümmern, gönnt sich der Hoteldirektor ein entspanntes Wochenende und überlässt sehenden Auges alle Arbeiten völlig überforderten Aushilfskräften. Fazit: Die Betriebsabläufe in dem Leonberger Amber-Hotel lassen ein erschreckendes Defizit an Organisation erkennen. Das (um es nochmals zu betonen: liebe, hilfsbereite und freundliche!) Personal ist bemüht, bedarf aber der Anleitung. Wer diese – durchaus mit dem Herzen arbeitenden - Leute richtig schult, kann aus Rohdiamanten einen Schatz formen. Im Amber-Hotel scheint mir der Fisch vom Kopf her zu stinken. Der Chef, der den Laden zusammenhält, die Betriebsorganisation bestimmt und sein freundliches und bemühtes Personal anleitet, fehlt ganz deutlich. Offenbar lässt er einfach alles laufen und macht es sich gemütlich. Schade um das Hotel! Und wenn das Restaurant weiter bestehen soll, müssen sich die Amber-Hotels um einen Koch bemühen, bei dem nicht ungenießbarer Mist die Küche verlässt!

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